Noch nicht einmal Lady Gaga herself hat so viele Besucher auf ihrem You-Tube-Channel. Innherlab von 2 Tagen ist der Ansturm nochmal um 20% von 16 auf 19 Mio gestiegen....Welch ein Hype....und alles geschah im Mai. Die Neue Jury heißt Community und seine Stars...nunja...haben vielleicht sogar die selbe Haltwertszeit wie jene uns vorgesetzten aus der Superstarsmaschinerie.
Das Beste ist natürlich der Blick auf die Damen im Hintergrund. Über solche Blicke wurden Bücher geschrieben.
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21. Mai 2010
20. Mai 2010
18. Mai 2010
The dawn of a new era...
Anspannung. Überall. Im eigenen Köper. In den Straßen. In den Gesprächen der Menschen. Vor allem ein "finanzielles Desaster" wäre es, schreibt die OZ. Hansa Rostock in der 3. Liga - es fällt schwer sich das vorzustellen. Der letzte Ost-Klub, welcher jene Liga noch nie "erreicht" hat, hat nun die Pistole auf der Brust. 2 Tore müssen her. Und das bei der Torschwäche! "Es ist das wichtigste Spiel in der Vereinsgeschichte - mit der schlechtesten Mannschaft und den wenigsten Eiern", sagt ein Fan.
Es ist traurig, blickt man auf die Entwicklung der vergangenen Jahre. Es ist verdammt viel falsch gelaufen. Es fehlte ein Konzept, es fehlte oft auch an einem guten Managment. Das ewige Problem der Geldnot - man hätte ja auch nur unter Auflagen eine Lizenz für die 2. Liga bekommen. Die Fans in den berüchtigten Kurven schreien schon lange: "Vorstand raus". Der der sitzt beharrlich in den weichen Sesseln und probiert über Jahre die verschiedenen Steigerungsformen von flasch und schlecht aus.
Als das Spiel beginnt, beginnt auch die Dämmerung...
Es ist die letzte Schlacht. Voller Elan schreit das Stadion seine Mannen voran. Doch schon bald zerstört sich der Optimusmus. Doch es ist noch früh, noch bleibt stets die Zeit zu hoffen, und so hoffen sie, hoffen alle. Doch die Mannen stolpern nur über den Platz, ihnen schlottern die Knie. Der Trainer reagiert und nutzt das kopmlette Wechselkontigent. Nichts passiert. Und dann - nahe dem Ende: Der Todesstoß. Und es wird still im Station. Immer stiller. Keine Rufe mehr. Kein Gesang. Und dann ist Schluss. Schals fliegen von den Rängen. "Vorstand raus", die Enttauschung ist groß. Alle stehen da. Die Mannen, das Publikum. Keiner weiß was zu tun ist. Das Stadion leert sich erst 15 Minuten nach dem Ende. Die Mannen machen ihre letzte Runde. Es ist wie vor einem Gericht. Und die Strafe ist ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Und dann fällt der Vorhang dieses Dramas. Kein Happy End.
Hansa Rostock ist an einem kritischen Punkt seiner Geschichte angelangt. Der Held, der in den Liedern beschworen wird, ist ein Versager geworden. Die Identifikation fällt damit nicht leichter. Zuschauerschwund. Kaderschwund. Geldschwund. Das sind kommende Sorgen und bedeuten vor allem einen gescheiten Umgang mit der Situation. Es gilt wichtige Spieler zu halten. Sebastian und Walke! Letzterer wurde gegen Ende bei jedem Ballkontakt bejubelt, alles schrie nur noch seinen Namen: "Außer Walke, könnt ihr alle gehn". Im Interview nach dem Spiel sagt er immerhin: "Denkbar ist sicherlich noch alles."
Doll sagte mal: "Die Strukturen sind gut in Rostock". Bleibt zu hoffen, das sie genügen um einen Neuanfang erfolgreich zu gestalten. Denn das ist es. Ein Ende ist immer auch ein Anfang von etwas Neuem. Und vielleicht, nach 2 Jahren ungehörten Schreiens aus den Kurven, wird oben endlich mal entstaubt. Vielleicht ist das ja gar nicht das Ende, sondern ein merkwürdiger Begin einer Erfolgsgeschichte, die auf eigenem Nachwuschs aufbaut und von lokalem Patriotismus angpeitscht wird. Es wäre schön wenn es so käme.
Es ist traurig, blickt man auf die Entwicklung der vergangenen Jahre. Es ist verdammt viel falsch gelaufen. Es fehlte ein Konzept, es fehlte oft auch an einem guten Managment. Das ewige Problem der Geldnot - man hätte ja auch nur unter Auflagen eine Lizenz für die 2. Liga bekommen. Die Fans in den berüchtigten Kurven schreien schon lange: "Vorstand raus". Der der sitzt beharrlich in den weichen Sesseln und probiert über Jahre die verschiedenen Steigerungsformen von flasch und schlecht aus.
Als das Spiel beginnt, beginnt auch die Dämmerung...
Es ist die letzte Schlacht. Voller Elan schreit das Stadion seine Mannen voran. Doch schon bald zerstört sich der Optimusmus. Doch es ist noch früh, noch bleibt stets die Zeit zu hoffen, und so hoffen sie, hoffen alle. Doch die Mannen stolpern nur über den Platz, ihnen schlottern die Knie. Der Trainer reagiert und nutzt das kopmlette Wechselkontigent. Nichts passiert. Und dann - nahe dem Ende: Der Todesstoß. Und es wird still im Station. Immer stiller. Keine Rufe mehr. Kein Gesang. Und dann ist Schluss. Schals fliegen von den Rängen. "Vorstand raus", die Enttauschung ist groß. Alle stehen da. Die Mannen, das Publikum. Keiner weiß was zu tun ist. Das Stadion leert sich erst 15 Minuten nach dem Ende. Die Mannen machen ihre letzte Runde. Es ist wie vor einem Gericht. Und die Strafe ist ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Und dann fällt der Vorhang dieses Dramas. Kein Happy End.
Hansa Rostock ist an einem kritischen Punkt seiner Geschichte angelangt. Der Held, der in den Liedern beschworen wird, ist ein Versager geworden. Die Identifikation fällt damit nicht leichter. Zuschauerschwund. Kaderschwund. Geldschwund. Das sind kommende Sorgen und bedeuten vor allem einen gescheiten Umgang mit der Situation. Es gilt wichtige Spieler zu halten. Sebastian und Walke! Letzterer wurde gegen Ende bei jedem Ballkontakt bejubelt, alles schrie nur noch seinen Namen: "Außer Walke, könnt ihr alle gehn". Im Interview nach dem Spiel sagt er immerhin: "Denkbar ist sicherlich noch alles."
Doll sagte mal: "Die Strukturen sind gut in Rostock". Bleibt zu hoffen, das sie genügen um einen Neuanfang erfolgreich zu gestalten. Denn das ist es. Ein Ende ist immer auch ein Anfang von etwas Neuem. Und vielleicht, nach 2 Jahren ungehörten Schreiens aus den Kurven, wird oben endlich mal entstaubt. Vielleicht ist das ja gar nicht das Ende, sondern ein merkwürdiger Begin einer Erfolgsgeschichte, die auf eigenem Nachwuschs aufbaut und von lokalem Patriotismus angpeitscht wird. Es wäre schön wenn es so käme.
17. Mai 2010
7. Mai 2010
achillis verse
mit hechtenden füßen über den nassen weichen boden. sich frei atmen. am ende glüht man und verdunstest. und endlich fühlt man sich mal wieder.
6. Mai 2010
4. Mai 2010
3. Mai 2010
eine welt
Es lohnt sich früh aus dem Haus zu kommen - den eigenen Mief zu verlassen. Draußen drängt der Frühling sich in den Vordergrund. Ich danke Gott für fehlende Allergien. Die Ärmsten, für die der Frühling ein Graus ist. Wenn das Schöne, das Neue und Frische Assoziationen mit dem Bösen, Stressenden, Störenden, ja gar Bedrohlichen hat - merkwürdige Dissonanzen in der Welt. Als ob das jemand steuert: Geht nicht raus! Bleibt daheim. Konsumiert weiter all jene Güter, die euch krank gemacht haben, und noch viel kranker machen werden. Verbraucht Energie und um Himmels Willen trefft euch nicht mit Menschen - also im Wirklichen Leben 1.0, so ganz ohne Strom - trefft euch nicht auf einer Parkbank. Zum Austausch. Das wäre ja fast schon opositionell. Der Beginn von Kritik, sogar am System. Die darf aber nicht entstehen - also zurück in die Zelle der übereinander gestapelten Existenzen. Schön einreihen in den Prozess der allgemeinen Verdummung. Der Beginn einer neuen Unmündigkeit - die schlimmste - weil unbewusste! Noch schreien sie mal : "Mehr Bildung. Mehr Geld". Wollen aber gleichzeitig in fremdgesteuerten Kampangen die GEZ abschaffen um der Verbreitung der Blödheitstums neuen Nährboden zu bereiten?
kurzbündiges
Dich zu lieben wenn ich dich hasse (2009)
Alles übertönender, pulsierender Schmerz. Du hast Angst zu atmen, möchtest ihm keinen Nährboden bieten. (2009)
Man sucht in der Zigarette ein seltsames Seelenheil - bekommt es für dessen Länge und dann kehrt sich alles mit doppelter Kraft um. (2010)
Sich satt zu fühlen und den Bauch leer zu haben (2009)
Sich fürchten vor dem Mut der Anderen (2010)
Wenn die Leere plötzlich die Einsamkeit verdrängt (2010)
Das leere Wissen in Hülle und Fülle. Informationelle Eutrophierung. Die Information erstickt an sich selbst. Und geht dadruch verloren. (2010)
So müde das man nicht mehr schlafen kann (2009)
sie klatschen verachtend (2009)
so frei das er sich nicht bewegen kann. nicht weiß wohin. all die möglichkeiten zerren an ihm, in alle richtungen, das er erstarrt. (2010)
Gut schreiben können, heißt zeichnen können. (2010)
Sie saß allein. Wartete. Auf Ihn. Hoffungsvoll und ängstlich zugleich. Angst vor Enttäuschung, vor erneuter Verbitterung. Doch am Ende war keiner gekommen. Sie wartete. Die Traurigkeit wuchs - kein Ende. Tränen - kein Ende. Bis sie zerfloss. Verdunstete. Und wieder regnete. Ihm als Träne hinabfloss. Doch auch diese wischte er weg. (2010)
Alles übertönender, pulsierender Schmerz. Du hast Angst zu atmen, möchtest ihm keinen Nährboden bieten. (2009)
Man sucht in der Zigarette ein seltsames Seelenheil - bekommt es für dessen Länge und dann kehrt sich alles mit doppelter Kraft um. (2010)
Sich satt zu fühlen und den Bauch leer zu haben (2009)
Sich fürchten vor dem Mut der Anderen (2010)
Wenn die Leere plötzlich die Einsamkeit verdrängt (2010)
Das leere Wissen in Hülle und Fülle. Informationelle Eutrophierung. Die Information erstickt an sich selbst. Und geht dadruch verloren. (2010)
So müde das man nicht mehr schlafen kann (2009)
sie klatschen verachtend (2009)
so frei das er sich nicht bewegen kann. nicht weiß wohin. all die möglichkeiten zerren an ihm, in alle richtungen, das er erstarrt. (2010)
Gut schreiben können, heißt zeichnen können. (2010)
Sie saß allein. Wartete. Auf Ihn. Hoffungsvoll und ängstlich zugleich. Angst vor Enttäuschung, vor erneuter Verbitterung. Doch am Ende war keiner gekommen. Sie wartete. Die Traurigkeit wuchs - kein Ende. Tränen - kein Ende. Bis sie zerfloss. Verdunstete. Und wieder regnete. Ihm als Träne hinabfloss. Doch auch diese wischte er weg. (2010)
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